Kategorie: Empower Your Self

Wie Achtsamkeit und Disziplin zusammen wirken

Das Supercouple Achtsamkeit und Disziplin eröffnet ein neues Level der Bewusstheit.

Mein Leben erschien mir dieses Jahr hektischer denn je und mir fällt auf, dass Achtsamkeit gerade ein Trend ist.

Immer häufiger begegnet mir dieser Begriff, zumindest kommt es mir so vor. Möglicherweise ist es aber auch die Affinität, die ich zu dem Thema habe, seit ich mich gedanklich damit befasse.

So wie man plötzlich überall Schwangere, Bücher über Schwangerschaft, Filme übers Kinderkriegen sieht, weil man gerade selbst schwanger ist. Vorher ist einem das einfach nicht aufgefallen, weil man keinen Bezug zu dem Thema hatte.

Wie Achtsamkeit entsteht

Achtsamkeit muss man nicht lernen – Achtsamkeit muss man praktizieren.

Es ist die Fähigkeit, bei einem Impuls von außen oder innen bewusst darauf zu achten, was in dir geschieht.

Illustration: Achtsamkeit und Disziplin | BLOG Ava Hauser

Kennst du Leute, die neben einer Kirche wohnen und gar nicht mehr hören, wann die Glocke schlägt?

Dieser Effekt tritt bei uns allen auf. Wir sind komplett daran gewöhnt, emotionale und körperliche Impulse zu verdrängen.

Wir ignorieren die Reaktion und gehen sofort in den Kopf, um mit dem kritischen Verstand die Situation zu analysieren.

Du hast feine Antennen, nutze sie.

Fange spielerisch damit an.

Wenn dich etwas stresst – atme.

Atme erstmal ein und aus und spüre nach innen, was sich da regt.

Die konditionierte Verdrängung der Achtsamkeit

Als ich damit anfing, wurde mir schlagartig bewusst, dass ich mein ganzes Leben lang Angst und körperliche Schmerzen ignoriert habe.

Ich war völlig schockiert von der Erkenntnis, dass ich diesen Angstkloß in meinem Bauch weggedrückt hatte, anstatt die Ursache dafür ausfindig zu machen und sie zu heilen.

Illustration: Achtsamkeit und Disziplin | BLOG Ava Hauser

Die körperlichen Schmerzen habe ich einfach aus meinem Bewusstsein verdrängt. Ich habe das plötzlich mit einer schmerzhaften Klarheit wahrgenommen.

In einem Gespräch mit einer sehr weisen Frau kam ich damals auf das Thema Disziplin zu sprechen.

Was Achtsamkeit mit Disziplin zu tun hat

Das hat scheinbar mit Achtsamkeit nichts zu tun. Doch in dem Moment wurde klar, dass die Urform der Disziplin die Achtsamkeit für sich selbst ist.

Disziplin hat zuallererst damit zu tun, dass ich mich selbst achte. Auf mich achtgebe.

Das Wort Disziplin stammt vom lateinischen discipulus, was Schüler bedeutet.

Deine feinen Empfindungen und Körpersensationen lehren dich etwas. Sie enthalten Botschaften, die dir entgehen, wenn du nur im Denken zuhause bist.

Meine Disziplin heißt deshalb Achtsamkeit für mich selbst. Jeden Tag.

Ich gebe mir die Zeit zu atmen und nach innen zu lauschen.

Ich achte meinen Körper und meine Gefühle.

Ich nehme sie bewusst wahr, gebe ihnen Raum und finde dann heraus wie ich nach außen reagieren will.

Illustration: Achtsamkeit und Disziplin | BLOG Ava Hauser

Diese Disziplin gefällt mir. Sie bringt mich mir selbst näher.

Sie baut Stress ab und sie macht mich ruhiger.

Sie entschleunigt mich und lehrt mich Selbstachtung.

Sie bringt mich ganz und gar in den Moment.

Denn im Zeitpunkt der achtsamen Wahrnehmung gibt es nur das Jetzt. Und nicht zuletzt: diese Wertschätzung für mich selbst spiegelt sich in meinen Beziehungen.

Ein Achtsamkeitsprojekt – auch für dich?

Im Laufe dieses Jahres wurde mir bewusst, dass mir meine Achtsamkeit verloren geht.

Ich habe gemerkt, dass ich dabei bin, mich selbst zu verlieren. Habe unzählige Projekte gestemmt, neue Vorhaben angestoßen und viele Menschen begleitet.

Mehr und mehr drängt die Erkenntnis in mein Bewusstsein, dass ich wieder mehr Fokus brauche.

Deshalb werde ich die Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig in einem Kloster verbringen.

Ohne Smartphone, ohne Computer, ohne Fernsehen, ohne Internet, ohne erreichbar zu sein.

Ich werde mich achtsam mit dem befassen, was JETZT ist.

Außer den Mahlzeiten und regelmäßiger Zen-Meditation gibt es keine Ablenkung.

Disziplin statt Dopamin

Möglicherweise wird es hart, wenn der ständige Dopaminschub durch Klicks und Likes ausbleibt.

Aber das bin ich mir wert.

Wie steht es mit deiner Achtsamkeit? Hast du Lust, dir selbst mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu schenken?

Illustration: Achtsamkeit und Disziplin | BLOG Ava Hauser

Wäre das nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk an dich selbst?

Der Jahreswechsel bietet sich an, einmal Bilanz zu ziehen, wo du mit dir selbst stehst.

Bilder: www.canva.com

Stille Siege – wie dein Quantensprung gelingt

Die stillen Siege sind die wichtigsten für deine persönliche Entwicklung

Es sind jene Momente, in denen du erkennst, dass du etwas bisher Prägendes hinter dir gelassen und dich weiterentwickelt hast.

Man nennt das auch über den Schatten springen – damit ist meist gemeint, die dunkle Seite deiner Persönlichkeit, negative Gefühle zu überwinden und sich anders zu verhalten.

Eine erfolgreiche Coachingreise ist voll solcher Momente.

Veränderung geschieht nicht mit dem großen Big Bang und dann ist alles neu und prächtig.

Veränderung ist eine Aneinanderreihung stiller Siege, die deine neue Persönlichkeit abbilden.

Wer über sich selbst hinauswachsen will, muss akzeptieren, dass Veränderung das Normale nicht die Ausnahme ist.

Doch was sind diese stillen Siege überhaupt und wie erreicht man sie?

Ein stiller Sieg ist das erfolgreiche Überwinden einer inneren Hürde.

Die inneren Hürden sind die unangenehmen, oft verdrängten Seiten eines Menschen.

Das können negative Wesenszüge wie Neid, Eifersucht, Verbitterung, Missgunst, Geiz sein, die man deshalb auch gerne als Schatten bezeichnet.

Wer über seinen Schatten springt, hat sich dem gestellt und erlaubt nicht mehr, dass das im Weg steht.

Dazu eine Geschichte aus meiner eigenen Erfahrung.

Illustration: Der stille Sieg - wie dein Quantensprung gelingt | Newsletter Ava Hauser

Quantensprung – Der stille Sieg über die Verletzung und die Entscheidung

Vor vielen Jahren war ich als Dozentin bei einem Kongress geladen. Ich hielt einen Vortrag, gab einen Workshop und hatte einen Stand mit meiner Dienstleistung.

Am Ende des Kongresses wurden alle Dozenten auf der Bühne von der Ehefrau des Veranstalters – die im Übrigen auch Dozentin war – namentlich erwähnt und es wurde gedankt.

Nur ich nicht. Ich stand in der Reihe und wurde einfach komplett ignoriert.

Bis der Veranstalter selbst laut ins Publikum rief „du hast die Ava vergessen“.

Seltsam, aber okay. Beim Abschlussessen wurde ich mit eisiger Verachtung gestraft.

Verblüfft und verletzt konnte ich mir dieses Verhalten nicht erklären.

Ich wusste nicht, was diesen Umschwung ausgelöst hatte. Davor haben wir uns sehr gut verstanden – und jetzt das.

Und es kam keinerlei Erklärung. Nur Funkstille.

Im Laufe der Jahre habe ich diese Frau immer mal wieder getroffen.

Ich blieb auf Abstand, obwohl sie vorsichtig eine Annäherung versuchte.

Die Verletzung war immer noch stark und ich war voller Ablehnung ihr gegenüber.

Nun heißt es ja, man trifft sich im Leben immer zweimal.

So stand ich ihr 10 Jahre später bei einer Fortbildung gegenüber.

Es war ein sehr emotionaler Moment, in dem sie der Gruppe über eine sehr schwierige Zeit in ihrem Leben zu genau diesem Zeitpunkt der Verletzung berichtete.

Am Ende sagte sie zu mir gewandt: „Verstehst du jetzt mein Verhalten?“

Ich konnte nur nicken und sie in der Kaffeepause umarmen.

Niemand in der Gruppe wusste, wovon sie sprach, sie hat sich nicht weiter erklärt.

Meine Verletzung war immer noch da.

Nur ich konnte jetzt eine andere Entscheidung treffen und anders damit umgehen.

Mein verletzter Stolz und meine Bitterkeit hatten ihre Macht verloren.

Das war mein stiller Sieg.

Ich hatte mich für Mitgefühl und Liebe entschieden.

Entscheidend ist, dass ich meine Gefühle als das erkenne was sie sind: andauernde Flashbacks auf einen schmerzhaften Moment in meinem Leben.

Sie halten mich in der Vergangenheit fest.

Und das muss ich nicht erlauben.

Ich darf sie freigeben.

Ich sage bewusst nicht loslassen.

Loslassen und freigeben sind nicht dasselbe.

Freigeben ist ein bewusster Akt, das Loslassen von etwas, das ich selbst festgehalten habe.

Mehr über Emotionen kannst du hier nachlesen.

Illustration: Der stille Sieg - wie dein Quantensprung gelingt | Newsletter Ava Hauser

Quantensprung – Der stille Sieg über mein inneres Muster und die Macht der Deutung

Ein stiller Sieg ist es auch, wenn du ein hartnäckiges, hinderliches Muster überwindest.

Auch eine Geschichte aus meinem eigenen Erfahrungsschatz.

Vielleicht erkennst du hier ein auch dir bekanntes Muster.

Meine Kindheit auf dem Bauernhof war davon geprägt, dass es immer was zu tun gab. Und sehr christlich, Mutter war Organistin in der Kirche direkt neben unserem Wohnhaus.

Ausschlafen gab es nicht.

Selbst am Sonntag hat uns mein Vater morgens um 7 geweckt. Mit Genuss in meiner Teenagerzeit, wenn ich am Abend davor lange aus war. Und dann war Kirchgang Pflicht.

Ausschlafen wurde deshalb für mich zum Symbol persönlicher Freiheit.

Dieses Symbol habe ich auch noch verteidigt, als klar war, dass ich mir selbst damit mehr schade als nutze.

Unmerklich war es zum Symbol des Widerstands gegen den elterlichen Druck und die (aus meiner Sicht) mir aufgezwungene Disziplin geworden.

Dann hat mir ein Gespräch die Augen geöffnet.

Disziplin ist kein Obulus an die Mächtigen – als so etwas habe ich das viele Jahre empfunden.

Disziplin ist ein Geschenk an mich selbst.

Das war der game changer.

Heute stehe ich früh auf, um meine zwei Stunden für mich zu haben. Ich meditiere mindestens eine Stunde, dann sitze ich noch mit einem Kaffee auf meinem Balkon bevor ich ins Bad gehe.

Mein stiller Sieg.

Der Sieg über eine innere Hürde, der durch eine Neuinterpretation meines eigenen Verhaltens möglich wurde.

Natürlich gönne ich mir auch Tage, an denen kein Wecker klingelt. Dann meditiere ich eben später oder verschiebe das auf den Abend.

Flexibel bleiben gehört immer dazu.

Quantensprung – Der stille Sieg über die Sucht und die Erkenntnis

Gestern erst habe ich einem Klienten, der einige hartnäckige Muster verändern will, folgende Frage gestellt: „Hast du ein Suchtmuster?“

Nein, dieser Mensch hat kein Alkoholproblem und nimmt auch keine verbotenen Substanzen.

Er hat sehr starke Verhaltensmuster, die seiner Gesundheit schaden und ihn in den Burnout führten.

Mit Suchtmuster meine ich das hartnäckige Problem, das richtige Maß zu finden.

Auch das kenne ich von mir selbst.

Nach meiner Scheidung habe ich mich abends mit Rotwein betäubt. Nach einem Glas ging der Stress weg, nach zwei Gläsern war ich besser drauf, nach drei Gläsern konnte ich mich entspannen. Das ging eine Weile so, bis mir nach ein paar Monaten bewusstwurde, dass ich unruhig bin, wenn kein Alkohol im Haus ist. Das hat mich erschreckt und aufgeweckt.

Danach habe ich als alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern über lange Zeit nachts durchgearbeitet. Kinder ins Bett, dann arbeiten bis morgens um 6 Uhr, Kinder wecken und zur Schule schicken, dann 1-2 Stunden schlafen, dann weiter. Ein völlig maßloses Verhalten.

Selbstausbeutung pur. Der unweigerliche Burnout hat mir die Entscheidung abgenommen.

Später kamen iPad und Netflix. Serien gucken. Auch da habe ich mich nach einer Weile in einem Muster wiedergefunden, das man nur als maßlos bezeichnen kann. Das iPad lädt ja geradezu zum Bingewatching im Bett ein. Und wieder habe ich mein Verhalten als ungesund erkannt und eine Entscheidung getroffen.

Wann genau mir bewusst wurde, dass all dem ein gemeinsames Muster zugrundeliegt, weiß ich nicht mehr.

Seither beobachte ich mich genau und bin achtsam, wann das gesunde Maß erreicht ist.

Und ich beobachte dieses Muster auch bei den Menschen, die ich begleite.

Quantensprung: Erkenne dich selbst

Es ist aus meiner Sicht eine sehr wichtige, dreifache Selbsterkenntnis:

Gerne bin ich für dich da, wenn du Unterstützung brauchst, um deine Erkenntnisse umzusetzen. Ich bin nur ein paar Mausklicks entfernt.

Bilder: Canva Pro, Freepik, privat.

Brain Food – Ernährung für mehr kognitive Leistung

Brain Food ist, was dein Gehirn für kognitive Höchstleistung stark macht

Du bist was du isst.

Dieser Satz gilt umso mehr für das, was wir unserem Gehirn an Nahrung zuführen.

Obwohl es nur etwa 3 Prozent des Körpergewichts ausmacht, verbraucht es 20 Prozent des täglichen Kalorienbedarfs und rund 30 Prozent des Blutes, das im Körper zirkuliert.

Die Reizweiterleitung im zentralen Nervensystem übertrifft die Geschwindigkeit eines Formel-1-Rennwagens.

Der Mensch kann in Millisekunden auf Schmerz oder Gefahr reagieren.

Es ist also ein wichtiger Energieverbraucher und sollte entsprechend gut versorgt werden.

Doch welche Nahrungsmittel sind für die kognitive Energiebilanz hilfreich?

Die richtige Flüssigkeit

Das Gehirn muss schwimmen! Diese simple Erkenntnis habe ich schon vor zwanzig Jahren den Schülern im Lerncoaching vermittelt.

Das Gehirn braucht für die chemisch-elektrische Reizweiterleitung Wasser. Diesen Effekt kennt jeder, der schon mal gehört hat, dass Wasser ein elektrischer Leiter ist.

Wo kein Leiter, da auch keine Weiterleitung von Nervenimpulsen.

Also ist das wichtigste Brain Food: Wasser!

Und zwar freies Wasser.

Das heißt leises Wasser ohne Kohlensäure.

Wer an Kopfschmerzen oder Konzentrationsproblemen leidet ist schon dehydriert.

Die richtige Trinkmenge bemisst sich aus 30-40 ml pro Kilogramm Körpergewicht.

Im Sommer und bei sportlicher Betätigung entsprechend mehr.

Das richtige Fett

Das Gehirn ist das fetteste menschliche Organ. Die Baustoffe des Gehirns sind Fettsäuren, es besteht zu mindestens 60 Prozent aus Fett.

Doch nicht irgendein Fett, sondern die wichtigen Omega3-Fettsäuren sind hier gefragt.

Omega-3-Fettsäuren bestehen aus kurz- und langkettigen Fettsäuren. Diese kommen in Form von Kaltwasserfisch, wie Makrele, Algen (bei Schilddrüsenproblemen wegen dem Jodgehalt bitte ärztlich abklären) und Nüssen auf den Teller. Walnusshälften haben sogar die Signatur eines Gehirns, wenn sie von der Schale befreit sind.

Wichtig zu wissen: Wer kognitive Höchstleistungen abrufen will, sollte Omega-3 substituieren. Hochwertige Präparate werden unter Luftausschluss hergestellt und mit natürlichen Antioxidantien versehen, da dieses Öl sehr schnell oxidiert.

Omega-3 und Omega-6 sind natürliche Gegenspieler. Leider liefert unsere getreidelastige Ernährung zu viel Omega-6. Das ideale Verhältnis ist 1:5. Wer zu Entzündungen neigt, sollte auf 1:1 gehen, da Omega-3 im Körper die Produktion von antientzündlichen Gewebshormonen anschiebt. Bei Fragen gerne eine PN an mich.

Leinöl ist auch ein guter Omega-3-Lieferant, allerdings enthält es nicht die langkettigen Fettsäuren, die nur in tierischen Produkten vorkommen.

Die richtigen Kohlenhydrate

Vergiss den Traubenzucker. Das ist ein Mythos aus den 70er Jahren.

Traubenzucker wurde damals empfohlen für den schnellen Energiekick. Jeder Abiturient hatte die flachen Traubenzuckerriegelchen auf seinem Schreibtisch liegen.

Dabei hat Traubenzucker als Einfachzucker einen sehr unangenehmen Effekt: der Blutzucker steigt rasch an und fällt ebenso rasch wieder ab.

Was dazu führt, dass man in ein Leistungsloch fällt.

Deshalb sind komplexe Kohlenhydrate die deutlich bessere Wahl.

Lieber ein paar Nüsse knabbern oder Vollkornbrot mit einer reifen Avocado oder Hummus (Paste aus Kichererbsen) bestrichen. Die Avocado ist reich an ungesättigten Fettsäuren und Vitaminen. Hummus ist ein guter Proteinlieferant.

Finger weg von einfachen Kohlenhydraten wie Pasta und Brot aus Weißmehl sowie Zucker- und Schokoriegeln.

Sie erzeugen ein rasches Blutzuckerhoch, das schnell steil abfällt. Im Ergebnis machen sie müde und wieder hungrig.

Die richtigen Snacks

Beeren sind wahre Powerpakete für das Gehirn.

Blaubeeren oder Heidelbeeren (wie sie in Süddeutschland genannt werden) sind wahre Antioxidantien- und Vitamin-Bomben.

Eine Handvoll Beeren, am besten kombiniert mit ein paar Nüssen, sind Brain Booster.

Finger weg von Studentenfutter. Das ist meist minderwertiges Rohmaterial und zudem sind getrocknete Früchte wahre Zuckerbomben.

Dunkle Schokolade ist ein guter Snack, aber nur in Maßen, so dunkel und zuckerarm wie möglich – also mindestens 80 % Kakao.

Der Kakao enthält Flavonoide, die das Gehirn schützen. Zudem ist Kakao gut für die Stimmung.

Man kann auch rohes Kakaopulver nehmen.

Der richtige Smoothie

Seit Smoothies es in die Trendhitliste geschafft haben, ist Vorsicht geboten.

Was unter dem Stichwort Smoothie angeboten wird, sind meist übersüße Obstbreie.

Finger weg, kann ich da nur sagen.

Ein echter grüner Smoothie besteht zu 90 % aus grünem Blattgemüse mit einem kleinen bio-Apfel (inklusive Kerne!) und einem kleinen Löffel Kokosöl für die fettlöslichen Vitamine.

Angereichert mit gefiltertem Wasser und 2-3 Eiswürfeln, damit das Ganze beim Pürieren nicht heiß wird, macht man den grünen Smoothie am besten selbst.

Wer tiefer in das Thema Brain Food einsteigen möchte, darf mir gerne schreiben und ich gebe ein paar Buchtipps.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben

Diese 20 Tipps haben das Potenzial dein Leben zu verändern und dir mehr Glück und Erfüllung zu schenken.

Ich habe diesen Text als „tibetische Meditation“ im Netz gefunden und war sofort fasziniert. Die Quelle ist unbekannt.

Jeder dieser Schritte hat das Potenzial zum game changer.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben  | BLOG Ava Hauser

1.   Bedenke, dass große Liebe und große Errungenschaften mit großen Risiken verbunden sind.

2.   Wenn du verlierst, verliere nicht die Lektion.

3.   Befolge die drei Rs: Respekt für dich selbst; Respekt für andere; respektvolle Verantwortung für alle deine Handlungen.

4.   Denke daran, dass es ein großes Glück sein kann, wenn du nicht bekommst, was du willst.

5.   Lerne die Regeln, damit du weißt, wie du sie richtig brechen kannst.

6.   Lass nicht zu, dass ein kleiner Streit eine große Freundschaft ruiniert.

7.   Wenn du merkst, dass du einen Fehler gemacht hast, unternimm sofort etwas, um ihn zu korrigieren.

8.   Verbringe jeden Tag etwas Zeit allein.

9.   Öffne dich für Veränderungen, aber gib deine Werte nicht auf.

10.  Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben  | BLOG Ava Hauser

11.  Lebe ein gutes, ehrenhaftes Leben. Wenn die Zeit kommt, darüber nachzudenken, wirst du es ein zweites Mal genießen.

12.  Eine liebevolle Atmosphäre in deinem Zuhause ist die Grundlage für dein Leben.

13.  Gehe bei Meinungsverschiedenheiten mit geliebten Menschen nur auf die aktuelle Situation ein. Erinnere dich nicht an die Vergangenheit.

14.  Teile dein Wissen. Das ist eine Möglichkeit, um unsterblich zu werden.

15.  Sei sanft zur Erde und respektvoll zu den Meeren und Flüssen.

16.  Gehe einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist.

17.  Die beste Beziehung ist die, in der die Liebe füreinander größer ist das gegenseitige Gebrauchtwerden.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben  | BLOG Ava Hauser

18.  Beurteile deinen Erfolg danach, was du aufgeben musstest, um ihn zu erreichen.

19.  Gehe die Liebe und das Kochen mit rücksichtsloser Hingabe an.

20.  Liebe, als ob du nie verletzt worden wärst.

Wie wäre es, wenn du die Verantwortung für Glück und Erfüllung ganz alleine in deine Hände nimmst?

Was würde geschehen, wenn du dich deinem inneren Reichtum mit derselben Hingabe wie äußerem Reichtum widmest?

Wie wäre dein Leben, wenn du auch nur 3 dieser Schritte konsequent in dein Leben integrierst?

Der game changer ist direkt vor deiner Nase.

Er heißt: Umsetzen.

Handle.

Jetzt.

Erfülle dein Leben mit Do-it-your-self-Glück.

Wenn du tiefer einsteigen möchtest, lade ich zur Empower-Your-Self-Masterclass mit 1:1 Coaching ein. Am 1. Juni geht’s los. Frühbucher direkt hier sichern.

Wie du dich emotional befreist

Emotionale Freiheit?

Das hört sich gut an. Freiheit wollen wir alle und die Emotionen beschäftigen uns sowieso. 

Ich möchte zeigen, wie emotionale Freiheit gelingen kann. 

Doch was ist emotionale Freiheit überhaupt? 

Ist es das Fehlen von Emotionen? 

Ist das, wenn nur noch positive Emotionen entstehen? 

Oder entsteht diese Form von Freiheit, wenn ich die Kontrolle über meine Emotionen übernehmen? 

Eine emotional berührende und befreiende Geschichte

Wie emotionale Freiheit gelingt | BLOG Ava Hauser

Zwei Freunde wanderten durch eine Wüste.

Unterdessen kam es zum Streit, worauf der eine dem anderen ins Gesicht schlug.

Wortlos kniete der Geschlagene nieder und schrieb in den Sand: „Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen.“

Bald darauf erreichten sie eine Oase und beschlossen, dort ein Bad zu nehmen.

Der Geschlagene blieb plötzlich im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken.

Doch sein Freund rettete ihn in letzter Minute.

Nachdem dieser sich wieder erholt hatte, nahm er einen Stein und ritzte diese Worte hinein:

„Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet.“

Der andere, der ihn geschlagen und gerettet hatte, fragte voller Staunen: „Als ich dich gekränkt habe, hast du deinen Satz in den Sand geschrieben, nun ritzt du die Worte in einen Stein. Warum?“

Der Freund antwortete: „Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens das Geschriebene auslöschen kann. Aber wenn jemand etwas Gutes tut, dann können wir es in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals auslöschen kann.“

Wie emotionale Freiheit gelingt | BLOG Ava Hauser

Ich liebe diese Fabel.

Emotional frei werden im Alltag

Mir gefällt die Macht der Vergebung.

Vor kurzem habe ich eine Situation erlebt, in der mich jemand mit hochemotionalen Vorwürfen verletzte.

Aus meiner Sicht waren die Vorwürfe nicht gerechtfertigt.

Nun habe ich die Wahl.

Ich kann genauso emotional in die Rechtfertigungs-Achterbahn einsteigen.

Dann gibt ein Wort das andere und am Ende knallt es (ohne Ergebnis) oder einer schleicht besiegt vom emotionalen Schlachtfeld. Kennen wir alle, oder?

Alternativ kann ich mich in die Opferecke zurückziehen und meine Zeit damit verbringen wiederkäuend das Drama zu konservieren. Das ist Energieverschwendung.

Lieber vergebe ich der Person die Beleidigungen und Anwürfe und befreie mich so vom emotionalen Ballast.

Alles was ich dazu brauche ist eine Entscheidung und etwas emotionale Arbeit.

Vergebung ist ein hochwirksamer, energetischer Prozess.

Das heißt nicht, dass das verletzende, beleidigende Verhalten im Nachhinein als richtig hingenommen oder akzeptiert wird.

Wie emotionale Freiheit gelingt | BLOG Ava Hauser

Es heißt, dass ich mich von der emotionalen Wucht befreie und wieder in meine innere Ruhe zurückkehre.

Das ist ganz alleine meine Verantwortung.

Der Weg in die emotionale Freiheit

Für diesen Prozess darf ich mir den nötigen Raum nehmen:

  • Distanz schaffen.
  • Emotionen heilen.
  • Innere Ruhe aufbauen.

Dieser Drei-Schritt muss weder kommuniziert noch diskutiert werden.

Emotionale Freiheit ist: Aufhören anderen etwas nachzutragen.

Du kontrollierst deine Emotionen – nicht umgekehrt.

Noch mehr Inspiration für emotionale Freiheit

Ein paar schöne Anregungen dazu gibt es in einer Ausgabe des #empoweryourselfTALK. Das ist ein Audioformat auf der Businessplattform Linkedin, in dem ich mich jeden Mittwoch um 7:40 Uhr mit einer Unternehmerin über Change und Coaching unterhalte.

In dieser Ausgabe haben wir darüber gesprochen, wie man mit Emotionen umgehen kann 👉 https://vimeo.com/776550851.

Über meine Tipps für das Aussteigen aus der emotionalen Achterbahn habe ich in diesem Blog-Artikel geschrieben 👉 https://www.ava-hauser.com/emotionale-tiefs-auffangen/

Der Person, die mich verletzt und beleidigt hat, habe ich mitgeteilt, dass ich mich für eine Weile zurückziehe, weil ich nicht in die emotionale Eskalation einsteigen möchte.

Es war für mich so befreiend, als wäre eine schwere Last von meinen Schultern genommen – und mein Kopf war frei für Konstruktives.

Winterblues? In 3 Schritten aus dem Stimmungstief!

Menschen mit Winterblues lieben diese 3 Schritte aus dem Stimmungstief

Im Englischen heißt der Winterblues „Blue Monday“.

Dieser Begriff stammt von dem britischen Psychologen Cliff Arnall. Er hat den Tag im Jahr „berechnet“, an dem die meisten Menschen ein Stimmungstief haben. Dieser Tag liegt im Januar, wenn das Wetter abscheulich, Weihnachten vorbei und die Euphorie des neuen Jahres verflogen ist.

Zur Ebbe im nachweihnachtlichen Geldbeutel kommen Jahresrechnungen, wie Autoversicherung, Abonennments etc., die am Jahresanfang reinflattern.

Der Versuch, sich das Tief rational, also vernünftig zu erklären oder schönzureden, wird scheitern.

Versuche nicht, darüber nachzudenken warum es dir schlecht geht.

Das verstärkt nur die sinnlosen Grübeleien.

Hier sind 3 Schritte, die aus dem Stimmungstief führen

In dieser Reihenfolge gelingt es viel besser den unerwünschten Zustand zu verändern.

1. Change physiology im Winterblues

Ändere den körperlichen Status. Bewege dich und gehe raus in die Natur. Mache einen kurzen Spaziergang, egal wie schlecht das Wetter ist. Wenn das nicht geht, dann stehe wenigstens auf und hüpfe ein paar Mal auf und ab. Oder geh auf’s Minitrampolin oder das Rudergerät.

2. Change energy und verlasse den Winterblues

Ein schwermütiger Mensch in einem Stimmungstief hat ein niederes Energielevel.

Erinnerst du dich an deine Energie, als du das erste Mal richtig verliebt warst? DAS ist ein gutes Energielevel!

Es gibt schöne Möglichkeiten wie Aromatherapie, Musik, Atemübungen, um den energetischen Zustand zu verbessern.

Besorge dir ein hochwertiges, ätherisches Öl. Bergamotte gibt Energie, Basilikum wirkt euphorisierend, Zirbelkiefer spendet Kraft. Diese Öle kann man in Armoadiffusoren nutzen. Die gibt es in jeder Variante und Preisklasse bei den Profis von Primavera Life.

Warum wirkt Aromatherapie? Weil der Riechnerv der einzige ist, der einen direkten Zugang zum Gehirn ermöglicht. Düfte haben eine starke Bindung an Stimmung.

Musik funktioniert ähnlich: Lege dir eine Gute-Laune-Playlist an.

Atemübungen sind sehr wirksam, da der emotionale Zustand im Atem abgebildet ist. Also funktioniert das auch umgekehrt: der Atem hat einen Einfluss auf die Emotion.

Tiefes Atmen in den Bauch beruhigt, weil es den Parasympathikus aktiviert.

3. Change focus und sag goodbye zum Winterblues

Gedankenhygiene bedeutte den Fokus bewusst und zielgerichtet auf positive, stimmungsaufhellende Gedanken zu richten.

Sage STOPP zu deinen negativen Gedanken. Dann richte deinen mentalen Fokus auf etwas Positives, Aufbauendes. Jeder Mensch hat schöne Erinnerungen!

Viel Erfolg mit diesen Tipps.

Falls du ein Thema mit Depressionen hast und mehr brauchst als ein paar Tipps, schreibe mir.

Ich nehme mir gerne etwas Zeit für ein kostenfreies Gespräch, das kannst du hier vereinbaren.

Wie ein bewusstes Zeitmanagement glücklicher macht

Wie kann Zeit glücklich machen? Zeit, die es eigentlich nicht gibt. Zeit, die „nur“ ein Konstrukt des menschlichen Geistes ist, der sich in diesem Zeitkorsett besser wahrnehmen kann.

Die erwartungsgeschwängerte Weihnachtszeit ist ein guter Anlass für einen Artikel über Zeit.

Zeitmanagement: Konfliktlastig oder konstruktiv

Das Argument „ich habe keine Zeit“ ist sicher die meist genutzte Floskel auf diesem Planeten.

Wer keine Zeit hat ist busy. Wer busy ist, muss erfolgreich sein. Wer erfolgreich ist, hat es geschafft und die Neider schauen ihm aufmerksam zu.

Sicherlich gilt das nicht generell, doch hat der Umgang mit Zeit ist ein Riesenthema und hat enormes Potenzial.

Ja, leider auch Konfliktpotenzial. Aber ich bin ja ein positiver Mensch und meine das Entwicklungspotenzial, gell.

Jeder wünscht sich mehr Zeit. Du auch?

Mein Zeit-Geschenk

Ich schenke dir jetzt sofort über eine Stunde Zeit – und das jeden Tag!

Gemäß einer Studie checken Jugendliche alle 7 Minuten ihr Smartphone und verplempern so 3 Stunden pro Tag. Wenn du das auch nur halb so oft machst – also 4 Mal pro Stunde aufs Handy guckst – bist du immer noch 90 Minuten pro Tag damit beschäftigt.

Mein Geschenk sind 67 Minuten Zeit – sie gehören ganz und gar dir, wenn du ab sofort nur noch ein Mal pro Stunde dein Handy checkst.

Toll, oder?!

Zeit ist ein Faszinosum und ein Mysterium. Wir haben massenhaft Dinge erfunden, die uns Zeit und Mühen ersparen sollen und haben trotzdem immer weniger Zeit.

Unser moderner Alltag ist komplex wie nie. Die Dinge machen das Leben nicht einfacher, sondern unübersichtlicher und sie sind enorme Zeitfresser.

Der Fake-Fortschritt

Wir stellen unsere Zeit in den Dienst der Effizienz und halten es für Fortschritt alles sofort haben zu können.

Auf dieses Recht der sofortigen Wunscherfüllung pochen wir.

Damit versklaven wir eine ganze Generation von Dienstleistern und Unternehmern – und letztlich auch uns selbst.

Wie ich das meine?

Wer es eilig hat ist ein Laufbursche, wer Zeit hat ist ein König.  

Diesen Spruch liebe ich!

Der Eilige ist nicht Meister über die Zeit, sondern Sklave der Geschwindigkeit.

Tempo ist eine feine Sache, doch wer die Langsamkeit verlernt hat, hat damit nichts gewonnen.

Alles hat zwei Seiten. Nur wer beides in sein Leben integriert, ist in der Balance.

Schnell sein, wenn es sein muss und langsam sein, wenn es sein darf.

Die Zeitfalle

Dies gelingt nur dann, wenn du dich aus der Zeitfalle löst und diese Balance bewusst einlöst.

Schneller ist nicht immer besser.

Langsamer ist nicht immer schöner.

Richard Bona, ein Musiker aus Kenia, hat bei einem Konzert in der Schweiz gesagt: „Die Schweizer haben die Uhr erfunden … wir Afrikaner haben die Zeit erfunden.“

War das ein Gelächter im Publikum. In diesem lustigen Satz steckt tiefe Weisheit.

Entscheide dich bewusst, wann du dich nach  der Uhr richtest und wann du dir Zeit lässt. Mach dir die die Zeit untertan, anstatt umgekehrt!

Mit diesen Tipps und Sichtweisen konnte ich dir hoffentlich eine ordentliche Schippe gute Zeit schenken. Was machst du in dem Falle mit der gewonnenen Stunde?

Ich wünsche dir gute Ideen und eine gute Zeit!

Radikale Ehrlichkeit – der Gamechanger

Radikale Ehrlichkeit mit dir selbst?

Bist du dazu fähig?

Ja?

Dann hast du den Gamechanger in der Hand für starke Persönlichkeitsentwicklung.

Das Gute daran ist, dass du das mit dir selbst klären kannst.

Du brauchst dafür niemanden.

Außer dem ehrlichen Blick auf dich selbst.

Ein Beispiel dafür erfährst du im Video – mit Untertiteln.

Lass uns reden, wenn du lernen willst radikal ehrlich mit dir selbst zu sein und dir deine Macht zurückzuholen.

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