Schlagwort: Mindset

Stille Siege – wie dein Quantensprung gelingt

Die stillen Siege sind die wichtigsten für deine persönliche Entwicklung

Es sind jene Momente, in denen du erkennst, dass du etwas bisher Prägendes hinter dir gelassen und dich weiterentwickelt hast.

Man nennt das auch über den Schatten springen – damit ist meist gemeint, die dunkle Seite deiner Persönlichkeit, negative Gefühle zu überwinden und sich anders zu verhalten.

Eine erfolgreiche Coachingreise ist voll solcher Momente.

Veränderung geschieht nicht mit dem großen Big Bang und dann ist alles neu und prächtig.

Veränderung ist eine Aneinanderreihung stiller Siege, die deine neue Persönlichkeit abbilden.

Wer über sich selbst hinauswachsen will, muss akzeptieren, dass Veränderung das Normale nicht die Ausnahme ist.

Doch was sind diese stillen Siege überhaupt und wie erreicht man sie?

Ein stiller Sieg ist das erfolgreiche Überwinden einer inneren Hürde.

Die inneren Hürden sind die unangenehmen, oft verdrängten Seiten eines Menschen.

Das können negative Wesenszüge wie Neid, Eifersucht, Verbitterung, Missgunst, Geiz sein, die man deshalb auch gerne als Schatten bezeichnet.

Wer über seinen Schatten springt, hat sich dem gestellt und erlaubt nicht mehr, dass das im Weg steht.

Dazu eine Geschichte aus meiner eigenen Erfahrung.

Illustration: Der stille Sieg - wie dein Quantensprung gelingt | Newsletter Ava Hauser

Quantensprung – Der stille Sieg über die Verletzung und die Entscheidung

Vor vielen Jahren war ich als Dozentin bei einem Kongress geladen. Ich hielt einen Vortrag, gab einen Workshop und hatte einen Stand mit meiner Dienstleistung.

Am Ende des Kongresses wurden alle Dozenten auf der Bühne von der Ehefrau des Veranstalters – die im Übrigen auch Dozentin war – namentlich erwähnt und es wurde gedankt.

Nur ich nicht. Ich stand in der Reihe und wurde einfach komplett ignoriert.

Bis der Veranstalter selbst laut ins Publikum rief „du hast die Ava vergessen“.

Seltsam, aber okay. Beim Abschlussessen wurde ich mit eisiger Verachtung gestraft.

Verblüfft und verletzt konnte ich mir dieses Verhalten nicht erklären.

Ich wusste nicht, was diesen Umschwung ausgelöst hatte. Davor haben wir uns sehr gut verstanden – und jetzt das.

Und es kam keinerlei Erklärung. Nur Funkstille.

Im Laufe der Jahre habe ich diese Frau immer mal wieder getroffen.

Ich blieb auf Abstand, obwohl sie vorsichtig eine Annäherung versuchte.

Die Verletzung war immer noch stark und ich war voller Ablehnung ihr gegenüber.

Nun heißt es ja, man trifft sich im Leben immer zweimal.

So stand ich ihr 10 Jahre später bei einer Fortbildung gegenüber.

Es war ein sehr emotionaler Moment, in dem sie der Gruppe über eine sehr schwierige Zeit in ihrem Leben zu genau diesem Zeitpunkt der Verletzung berichtete.

Am Ende sagte sie zu mir gewandt: „Verstehst du jetzt mein Verhalten?“

Ich konnte nur nicken und sie in der Kaffeepause umarmen.

Niemand in der Gruppe wusste, wovon sie sprach, sie hat sich nicht weiter erklärt.

Meine Verletzung war immer noch da.

Nur ich konnte jetzt eine andere Entscheidung treffen und anders damit umgehen.

Mein verletzter Stolz und meine Bitterkeit hatten ihre Macht verloren.

Das war mein stiller Sieg.

Ich hatte mich für Mitgefühl und Liebe entschieden.

Entscheidend ist, dass ich meine Gefühle als das erkenne was sie sind: andauernde Flashbacks auf einen schmerzhaften Moment in meinem Leben.

Sie halten mich in der Vergangenheit fest.

Und das muss ich nicht erlauben.

Ich darf sie freigeben.

Ich sage bewusst nicht loslassen.

Loslassen und freigeben sind nicht dasselbe.

Freigeben ist ein bewusster Akt, das Loslassen von etwas, das ich selbst festgehalten habe.

Mehr über Emotionen kannst du hier nachlesen.

Illustration: Der stille Sieg - wie dein Quantensprung gelingt | Newsletter Ava Hauser

Quantensprung – Der stille Sieg über mein inneres Muster und die Macht der Deutung

Ein stiller Sieg ist es auch, wenn du ein hartnäckiges, hinderliches Muster überwindest.

Auch eine Geschichte aus meinem eigenen Erfahrungsschatz.

Vielleicht erkennst du hier ein auch dir bekanntes Muster.

Meine Kindheit auf dem Bauernhof war davon geprägt, dass es immer was zu tun gab. Und sehr christlich, Mutter war Organistin in der Kirche direkt neben unserem Wohnhaus.

Ausschlafen gab es nicht.

Selbst am Sonntag hat uns mein Vater morgens um 7 geweckt. Mit Genuss in meiner Teenagerzeit, wenn ich am Abend davor lange aus war. Und dann war Kirchgang Pflicht.

Ausschlafen wurde deshalb für mich zum Symbol persönlicher Freiheit.

Dieses Symbol habe ich auch noch verteidigt, als klar war, dass ich mir selbst damit mehr schade als nutze.

Unmerklich war es zum Symbol des Widerstands gegen den elterlichen Druck und die (aus meiner Sicht) mir aufgezwungene Disziplin geworden.

Dann hat mir ein Gespräch die Augen geöffnet.

Disziplin ist kein Obulus an die Mächtigen – als so etwas habe ich das viele Jahre empfunden.

Disziplin ist ein Geschenk an mich selbst.

Das war der game changer.

Heute stehe ich früh auf, um meine zwei Stunden für mich zu haben. Ich meditiere mindestens eine Stunde, dann sitze ich noch mit einem Kaffee auf meinem Balkon bevor ich ins Bad gehe.

Mein stiller Sieg.

Der Sieg über eine innere Hürde, der durch eine Neuinterpretation meines eigenen Verhaltens möglich wurde.

Natürlich gönne ich mir auch Tage, an denen kein Wecker klingelt. Dann meditiere ich eben später oder verschiebe das auf den Abend.

Flexibel bleiben gehört immer dazu.

Quantensprung – Der stille Sieg über die Sucht und die Erkenntnis

Gestern erst habe ich einem Klienten, der einige hartnäckige Muster verändern will, folgende Frage gestellt: „Hast du ein Suchtmuster?“

Nein, dieser Mensch hat kein Alkoholproblem und nimmt auch keine verbotenen Substanzen.

Er hat sehr starke Verhaltensmuster, die seiner Gesundheit schaden und ihn in den Burnout führten.

Mit Suchtmuster meine ich das hartnäckige Problem, das richtige Maß zu finden.

Auch das kenne ich von mir selbst.

Nach meiner Scheidung habe ich mich abends mit Rotwein betäubt. Nach einem Glas ging der Stress weg, nach zwei Gläsern war ich besser drauf, nach drei Gläsern konnte ich mich entspannen. Das ging eine Weile so, bis mir nach ein paar Monaten bewusstwurde, dass ich unruhig bin, wenn kein Alkohol im Haus ist. Das hat mich erschreckt und aufgeweckt.

Danach habe ich als alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern über lange Zeit nachts durchgearbeitet. Kinder ins Bett, dann arbeiten bis morgens um 6 Uhr, Kinder wecken und zur Schule schicken, dann 1-2 Stunden schlafen, dann weiter. Ein völlig maßloses Verhalten.

Selbstausbeutung pur. Der unweigerliche Burnout hat mir die Entscheidung abgenommen.

Später kamen iPad und Netflix. Serien gucken. Auch da habe ich mich nach einer Weile in einem Muster wiedergefunden, das man nur als maßlos bezeichnen kann. Das iPad lädt ja geradezu zum Bingewatching im Bett ein. Und wieder habe ich mein Verhalten als ungesund erkannt und eine Entscheidung getroffen.

Wann genau mir bewusst wurde, dass all dem ein gemeinsames Muster zugrundeliegt, weiß ich nicht mehr.

Seither beobachte ich mich genau und bin achtsam, wann das gesunde Maß erreicht ist.

Und ich beobachte dieses Muster auch bei den Menschen, die ich begleite.

Quantensprung: Erkenne dich selbst

Es ist aus meiner Sicht eine sehr wichtige, dreifache Selbsterkenntnis:

Gerne bin ich für dich da, wenn du Unterstützung brauchst, um deine Erkenntnisse umzusetzen. Ich bin nur ein paar Mausklicks entfernt.

Bilder: Canva Pro, Freepik, privat.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben

Diese 20 Tipps haben das Potenzial dein Leben zu verändern und dir mehr Glück und Erfüllung zu schenken.

Ich habe diesen Text als „tibetische Meditation“ im Netz gefunden und war sofort fasziniert. Die Quelle ist unbekannt.

Jeder dieser Schritte hat das Potenzial zum game changer.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben  | BLOG Ava Hauser

1.   Bedenke, dass große Liebe und große Errungenschaften mit großen Risiken verbunden sind.

2.   Wenn du verlierst, verliere nicht die Lektion.

3.   Befolge die drei Rs: Respekt für dich selbst; Respekt für andere; respektvolle Verantwortung für alle deine Handlungen.

4.   Denke daran, dass es ein großes Glück sein kann, wenn du nicht bekommst, was du willst.

5.   Lerne die Regeln, damit du weißt, wie du sie richtig brechen kannst.

6.   Lass nicht zu, dass ein kleiner Streit eine große Freundschaft ruiniert.

7.   Wenn du merkst, dass du einen Fehler gemacht hast, unternimm sofort etwas, um ihn zu korrigieren.

8.   Verbringe jeden Tag etwas Zeit allein.

9.   Öffne dich für Veränderungen, aber gib deine Werte nicht auf.

10.  Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben  | BLOG Ava Hauser

11.  Lebe ein gutes, ehrenhaftes Leben. Wenn die Zeit kommt, darüber nachzudenken, wirst du es ein zweites Mal genießen.

12.  Eine liebevolle Atmosphäre in deinem Zuhause ist die Grundlage für dein Leben.

13.  Gehe bei Meinungsverschiedenheiten mit geliebten Menschen nur auf die aktuelle Situation ein. Erinnere dich nicht an die Vergangenheit.

14.  Teile dein Wissen. Das ist eine Möglichkeit, um unsterblich zu werden.

15.  Sei sanft zur Erde und respektvoll zu den Meeren und Flüssen.

16.  Gehe einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist.

17.  Die beste Beziehung ist die, in der die Liebe füreinander größer ist das gegenseitige Gebrauchtwerden.

20 Schritte in ein glückliches, erfülltes Leben  | BLOG Ava Hauser

18.  Beurteile deinen Erfolg danach, was du aufgeben musstest, um ihn zu erreichen.

19.  Gehe die Liebe und das Kochen mit rücksichtsloser Hingabe an.

20.  Liebe, als ob du nie verletzt worden wärst.

Wie wäre es, wenn du die Verantwortung für Glück und Erfüllung ganz alleine in deine Hände nimmst?

Was würde geschehen, wenn du dich deinem inneren Reichtum mit derselben Hingabe wie äußerem Reichtum widmest?

Wie wäre dein Leben, wenn du auch nur 3 dieser Schritte konsequent in dein Leben integrierst?

Der game changer ist direkt vor deiner Nase.

Er heißt: Umsetzen.

Handle.

Jetzt.

Erfülle dein Leben mit Do-it-your-self-Glück.

Wenn du tiefer einsteigen möchtest, lade ich zur Empower-Your-Self-Masterclass mit 1:1 Coaching ein. Am 1. Juni geht’s los. Frühbucher direkt hier sichern.

Wie ein bewusstes Zeitmanagement glücklicher macht

Wie kann Zeit glücklich machen? Zeit, die es eigentlich nicht gibt. Zeit, die „nur“ ein Konstrukt des menschlichen Geistes ist, der sich in diesem Zeitkorsett besser wahrnehmen kann.

Die erwartungsgeschwängerte Weihnachtszeit ist ein guter Anlass für einen Artikel über Zeit.

Zeitmanagement: Konfliktlastig oder konstruktiv

Das Argument „ich habe keine Zeit“ ist sicher die meist genutzte Floskel auf diesem Planeten.

Wer keine Zeit hat ist busy. Wer busy ist, muss erfolgreich sein. Wer erfolgreich ist, hat es geschafft und die Neider schauen ihm aufmerksam zu.

Sicherlich gilt das nicht generell, doch hat der Umgang mit Zeit ist ein Riesenthema und hat enormes Potenzial.

Ja, leider auch Konfliktpotenzial. Aber ich bin ja ein positiver Mensch und meine das Entwicklungspotenzial, gell.

Jeder wünscht sich mehr Zeit. Du auch?

Mein Zeit-Geschenk

Ich schenke dir jetzt sofort über eine Stunde Zeit – und das jeden Tag!

Gemäß einer Studie checken Jugendliche alle 7 Minuten ihr Smartphone und verplempern so 3 Stunden pro Tag. Wenn du das auch nur halb so oft machst – also 4 Mal pro Stunde aufs Handy guckst – bist du immer noch 90 Minuten pro Tag damit beschäftigt.

Mein Geschenk sind 67 Minuten Zeit – sie gehören ganz und gar dir, wenn du ab sofort nur noch ein Mal pro Stunde dein Handy checkst.

Toll, oder?!

Zeit ist ein Faszinosum und ein Mysterium. Wir haben massenhaft Dinge erfunden, die uns Zeit und Mühen ersparen sollen und haben trotzdem immer weniger Zeit.

Unser moderner Alltag ist komplex wie nie. Die Dinge machen das Leben nicht einfacher, sondern unübersichtlicher und sie sind enorme Zeitfresser.

Der Fake-Fortschritt

Wir stellen unsere Zeit in den Dienst der Effizienz und halten es für Fortschritt alles sofort haben zu können.

Auf dieses Recht der sofortigen Wunscherfüllung pochen wir.

Damit versklaven wir eine ganze Generation von Dienstleistern und Unternehmern – und letztlich auch uns selbst.

Wie ich das meine?

Wer es eilig hat ist ein Laufbursche, wer Zeit hat ist ein König.  

Diesen Spruch liebe ich!

Der Eilige ist nicht Meister über die Zeit, sondern Sklave der Geschwindigkeit.

Tempo ist eine feine Sache, doch wer die Langsamkeit verlernt hat, hat damit nichts gewonnen.

Alles hat zwei Seiten. Nur wer beides in sein Leben integriert, ist in der Balance.

Schnell sein, wenn es sein muss und langsam sein, wenn es sein darf.

Die Zeitfalle

Dies gelingt nur dann, wenn du dich aus der Zeitfalle löst und diese Balance bewusst einlöst.

Schneller ist nicht immer besser.

Langsamer ist nicht immer schöner.

Richard Bona, ein Musiker aus Kenia, hat bei einem Konzert in der Schweiz gesagt: „Die Schweizer haben die Uhr erfunden … wir Afrikaner haben die Zeit erfunden.“

War das ein Gelächter im Publikum. In diesem lustigen Satz steckt tiefe Weisheit.

Entscheide dich bewusst, wann du dich nach  der Uhr richtest und wann du dir Zeit lässt. Mach dir die die Zeit untertan, anstatt umgekehrt!

Mit diesen Tipps und Sichtweisen konnte ich dir hoffentlich eine ordentliche Schippe gute Zeit schenken. Was machst du in dem Falle mit der gewonnenen Stunde?

Ich wünsche dir gute Ideen und eine gute Zeit!

Wie innere Balance gelingt – Körper, Seele, Geist im Einklang

Jeder Mensch wünscht sich Wohlbefinden auf allen Ebenen seines Lebens. Den wenigstens gelingt es.

Innerer Widerstand ist uns geläufiger als innere Balance.

Warum ist das so?

Hat es damit zu tun, dass wir die Welt permanent in Millionen Teile zerlegen, weil wir dem Verstand fast immer Priorität einräumen?

Was der Verstand ist und was er nicht ist

Der Verstand liebt es, zu analysieren, zu urteilen, zu messen und zu deuten. Er lenkt den Fokus deshalb auf das, was nicht perfekt ist.

Wir schauen wie das sprichwörtliche hypnotisierte Karnickel auf die Schlange, die für alles steht was nicht gelang.

So kreieren wir ein permanentes Gefühl von Unzulänglichkeit und Unzufriedenheit. Und wir identifizieren uns ganz und gar mit dem Verstand, diesem Meister der Illusion.

Dabei ist der Verstand nur ein kleines Feature (=Werkzeug) unseres Selbst.

Ich bin NICHT mein Verstand.

Ich bin viel mehr als das.

Ich bin Energie.

Ich bin Emotion.

Ich bin Geist.

Ich bin Seele.

Ich bin Vielfalt und ich bin Widerspruch.

Ich bin ein Universum.

Wie Gefühle und Verstand die innere Balance beeinflussen

Ich formuliere es mal in einer Frage: Wärst du glücklicher, wenn du nur denken, aber nicht fühlen könntest?

Wohl kaum.

Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass ohne Fühlen kein Denken möglich ist. Wir sind auf allen Ebenen vernetzt. Körper, Seele und Geist sind untrennbar verzahnt und tauschen permanent Informationen aus.

Nehmen wir an, du kommst aus dem Urlaub zurück und stellst fest, dass deine Sonnenbräune 5 kg wiegt.

Die hast du nämlich zugenommen und das gefällt dir nicht.

Sofort schüttet dein Gehirn entsprechende Stoffe aus, die für die passenden Gefühle sorgen.

Wenn du dich am Hüftgold störst, entstehen dabei negative Emotionen. Diese negativen Emotionen kreieren Stress. Dieser Stress erzeugt im Körper entsprechende Stoffe, um eine geeignete Reaktion zu ermöglichen. Dabei wird entweder ein Flucht-, ein Kampf- oder ein Totstellreflex aktiviert.

Wie die Gedanken und Gefühle auf den Körper wirken

Unabhängig von der gewählten Reaktion erzeugt jeder Stress im Körper chemisch saure Reaktionen, die zur Aufrechterhaltung der Balance wieder neutralisiert werden müssen.

Dir fällt ein, dass du mehr Sport treiben solltest, um abzunehmen.

Hier haben wir ihn: ein klassischer guter Vorsatz. Und schon entsteht wieder Stress. Ein Teufelskreis.

Dies ist ein geschlossener Zyklus von der mentalen, über die seelisch-emotionale zur körperlichen Ebene und wieder zurück.

Übrigens unterscheidet der Körper nicht zwischen physischen (stofflichen) und emotionalen Toxinen. Er macht sich an die Arbeit und besorgt Mineralien, die er für die Säureneutralisierung braucht, um den Körper wieder in die Homöostase (Gleichgewicht) zu führen.

Es ist gleichgültig wo du ansetzt. Die Lösung ist immer, Körper und Seele und Geist ins Gleichgewicht zu bringen.

Beginne damit, dem Verstand nicht mehr den Vorrang einzuräumen. Der Verstand ist nur ein kleiner Teil deines Geistes. Er ist eine Funktion deines Selbst. So wie Scheinwerfer eine Funktion des Fahrzeuges sind.

Überschreite die Limitierungen deines Verstandes, geh den Schritt vom ICH (dem Scheinwerfer) zum SELBST (dem Lenker des Fahrzeuges).

Das klingt schwierig – wie soll das gehen, wie soll sich das anfühlen?

Ich habe dazu eine Trancemeditation kreiert, die dir diese Erfahrung ermöglicht. Sie ist derzeit nicht im Shop erhältlich, wenn du sie haben möchtest, schreibe bitte eine Mail an ava@richtungswechsel.jetzt.

Das Körper-Seele-Geist-Team für innere Balance

Körper, Seele und Geist klingt in manchen Ohren wie ein überholtes oder fast esoterisches Konzept.

Es gibt einen ganz einfachen Satz, der verdeutlicht worum es hier geht:

Jeder Gedanke und jedes Gefühl verändert die Biochemie in deinem Körper und umgekehrt.

Das sind Geist, Seele und Körper in ihrer ganzen Dynamik. Die folgende Geschichte macht das etwas greifbarer.

In der Stadt in der ich zur Schule ging gab es einen Mann, den ich um es kurz zu machen, als Gesundlebe-Fanatiker bezeichnen würde.

Er hat sich sehr einfach, rein biologisch ernährt, jegliche Chemie vermieden und sein ganzer Alltag war geprägt von dem Bemühen alles im Sinne von „gesund leben“ richtig zu machen.

Dieser Mann ist mit etwa 50 Jahren an einer kurzen schweren Krankheit überraschend verstorben.

Für mich das Paradebeispiel, dass man die drei Ebenen nicht getrennt betrachten kann.

Wenn du verkrampft bemüht bist, für deinen Körper alles richtig zu machen, aber dabei nur noch mental verkrampft und emotional voller Ängste unterwegs bist, ist nichts gewonnen.

3 wichtige Dinge für die innere Balance

So und jetzt zu den konkreten Tipps. Wie immer simpel und leicht umsetzbar.

Körper – die biochemische Ebene für innere Balance

Unterstütze deinen Körper beim täglichen Entgiften.

Dazu braucht er zum einen kolloidale Mineralien, die Toxine binden und zum Ausscheiden bereitstellen. Kolloidal heißt synergistisch so wie sie in der Natur vorgekommen. Falls du hier Hilfe brauchst, schreib mir.

Eine weitere, nicht sehr bekannte Möglichkeit ist der Atem. Wir können viel toxisches Material über die Atemluft loslassen.

Zur Entgiftungsunterstützung auf allen drei Ebenen gibt es dieses Audioprogramm.

Support Detox

Dabei werden die beiden wichtigsten Rhythmen im Körper mit dem Ausleiten von Toxinen gekoppelt. So wird das Unterbewusstsein darauf eingestellt, mit jedem Atemzug und jedem Herzschlag Gifte auszuscheiden und vergiftende Gedanken und Emotionen loszulassen.

Seele – die emotionale Ebene für innere Balance

Verabschiede dich von dem was dich verletzt hat und ohnmächtige Gefühle auslöst, die du nicht auflösen konntest.

Dazu benutzt du den Leber-Akupressurpunkt. Den findest du, indem du von der Brustwarze ausgehend eine gerade Linie bis auf die unterste Rippe ziehst.

Klopfe auf der untersten Rippe an dieser Stelle mit den Fingern und atme dabei tief durch die Nase ein und aus. Atme Versöhnlichkeit/Vergebung ein und Wut/Zorn aus. Mache dies mindestens 12 Atemzüge lang oder – falls du tatsächlich gerade in der Wut auf jemanden bist – solange bis es sich leichter anfühlt.

Dieses kleine Tool ist Teil eines Systems aus der energetischen Psychologie. Hier werden psychologische Effekte mit Mitteln aus der jahrtausendealten traditionellen chinesischen Medizin bewirkt.

Sehr einfach. Sehr wirksam.

Geist – die mentale Ebene für innere Balance

Umarme das Leben. Wenn du wirklich willst, dann findest du in vielen täglichen Momenten einen Grund dafür. Auch wenn nicht alles rosig ist. Gerade dann ist es umso wichtiger.

Stelle dir eine leere Schachtel, einen Notizblock und einen Stift neben das Bett. Schreibe jeden Abend ein belastendes oder negatives Erlebnis des Tages auf einen Zettel. Dreh den Zettel um und schreibe auf die Rückseite, was das in dieser Erfahrung verborgene Geschenk ist. Leg den Zettel in die Box öffne sie erst am Jahresende.

Du musst sie nicht mehr lesen. Verbrenne sie ganz bewusst. Denn du hast die wichtigste Lektion dann schon gelernt: wie man den Fokus immer wieder auf das Positive richtet. Das ist ein wichtiges Element innerer Balance.

Wie erkennt man Geschenke in negativen Erlebnissen? Sie sind wie Glückskekse. Sie haben immer einen positiven Kern. Wurde ich beispielsweise von jemanden verletzt, so kann das Geschenk die Erkenntnis sein, dass dieser Mensch nur deshalb so handelt, weil er selbst verletzt wurde und seinen eigenen Schmerz auf mich projiziert. Ich kann mich dann in Liebe abgrenzen.

Wurde ich beleidigt, so kann ich erkennen, dass niemand mir meinen Selbstrespekt nehmen kann und die Beleidigung verliert ihre Wirkung.

Ist ein Mensch weggegangen, so kann ich in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit erkennen, dass er seine „Aufgabe“ in meinem Leben erfüllt hat.

Ich wünsche viel Freude beim Entdecken der inneren Balance!

Falls du weitere Unterstützung brauchst, klicke hier für einen kostenfreien Termin und wir besprechen weitere Schritte.

Beitragsbild: Kamil Feczko on Unsplash. Weitere Fotos: Canva Pro Lizenz.

Leichter Entscheidungen treffen – 3 Tipps

Was tust du, wenn wichtige Entscheidungen anstehen? Bist du entscheidungsfreudig oder zögerlich? In diesem Beitrag zeige ich dir, was dir beim Entscheiden hilft.

Die Qual der Wahl kann richtig weh tun. Vor allem, wenn du Angst hast, falsch zu entscheiden. Gehörst du auch zu den Menschen, die Dinge lieber aussitzen, weil sie sich für keine Option entscheiden mögen? Die Angst vor einer falschen Entscheidung kann so lähmend sein, dass sie deine Lebensqualität beeinträchtigt. Es gibt Menschen, die lieber ein Leben im Konjunktiv führen, als sich festzulegen. Das muss nicht sein.

Drei Schritte zur guten Entscheidung

Als ersten Schritt könntest du dir bewusst machen, dass „falsche“ Entscheidungen ein Mythos sind. Es gibt sie gar nicht. Der kluge Paul Watzlawick hat gesagt, dass du nicht nicht kommunizieren kannst. Mit dem Entscheiden ist es ebenso. Auch das Nicht-Entscheiden ist eine Entscheidung. Damit wirst du zum Spielball äußerer Einflüsse und lässt dich passiv von hier nach da schubsen. Zugegeben, es ist bequem. Du kannst dann immer den Anderen, den Umständen oder dem Zeitgeist die Schuld geben.

Als zweiten Schritt könntest du akzeptieren, dass die Einteilung in richtige und falsche Entscheidungen ebenso wenig hilfreich ist. Du könntest es pragmatisch sehen: du entscheidest und wenn die Entscheidung dich nicht zu einem gewünschten Resultat führt, dann entscheidest du neu. So weit so einfach.

Nun möchte ich den wichtigsten dritten Schritt zeigen, wie du deine Entscheidungshemmung überwindest und lernst, für dich selbst Entscheidungen zu fällen.

Entscheidung finden auf drei Ebenen statt

Es gibt drei Bereiche, in denen deine Entscheidungen entstehen: im Kopf (Verstand), im Herz (Gefühl) und im Bauch (Intuition). Am besten befragst du alle drei. So ist die Chance am größten, dass du völlig kongruent mit deiner Entscheidung bist.

Der Verstand

Am einfachsten ist der Kopf. Dein Verstand liebt Analysen, Listen und Vergleiche. Auf dieser Ebene genügt es, eine Pro-und-Contra-Liste zu erstellen.

Die Herzebene

Beim Herzen ist das schon anders. Nicht jeder Mensch ist es gewohnt auf sein Herz zu hören und hat sofort ein Gefühl. Dein Herz ist ein Resonanzkörper und bringt dich in Kontakt mit dem was du wirklich willst. Das ist kein esoterischer Quatsch, sondern wissenschaftlicher Fakt. Dein Herz sendet ein elektromagnetisches Feld aus, das stärker ist als das Gehirn. Es hat eine Reichweite von etwa zwei Metern. Nach dem Prinzip Stimmgabel reagiert dein Umfeld auf die Frequenz deines Herzens. Für deine Entscheidungsfindung ist es hilfreich, dich für jede Option auf das erwartbare Ergebnis einzustimmen. Wie fühlt sich das an?
Nehmen wir als Beispiel ein Jobangebot. Geh in eine meditative Haltung und fokussiere dich auf deinen Atem. Dann gehe gedanklich in deinen Herzraum und stelle dir vor, wie es an deinem neuen Arbeitsplatz ist. Wie fühlst du dich dort, was empfindest du körperlich, welche Gedanken hast du? Dann mach die Gegenprobe für den aktuellen Arbeitsplatz. Achte genau darauf, bei welcher Option du energiegeladener bist und dich wohler fühlst. Das ist es, was du anziehen wirst. Egal was dein Verstand dazu sagt.

Die Intuition

Die dritte Ebene, dein Unterbewusstsein, finde ich am interessantesten. Dazu hast du normalerweise keinen aktiven Zugang. Eine gute Möglichkeit, aus dem Unterbewusstsein Informationen abzurufen, ist das kinesiologische Testen. Dazu brauchst du nur deinen Körper. Vereinfacht ausgedrückt, zeigt dir dein Körper mit einer physiologischen Reaktion, ob eine Information (oder ein Stoff) Stress im System auslöst oder nicht. Das kannst du wie folgt feststellen:

Stelle dich aufrecht hin, mit beiden Beinen etwa hüftbreit auseinander, und schließe die Augen. Die Arme hängen seitlich locker am Körper, die Knie sind weich. Nun denke an etwas, das dir sehr gute Gefühle gibt. Beobachte (oder lass beobachten, wenn das einfacher für dich ist), ob sich dein Körper dabei leicht nach vorne oder nach hinten neigt. Das ist dann ein Ja. Nun prüfe, zu welcher deiner Entscheidungsoptionen dein Unterbewusstsein Ja sagt. Die körperliche Reaktion kommt aus deinem Unterbewusstsein und nicht aus deinem Verstand.

Nun wünsche ich dir viel Freude und viel Erfolg bei deinen Entscheidungen! Bedenke, dass dir jede Entscheidung etwas bringt, sie verändert dich oder sie lehrt dich etwas.

Foto: Bild von PixxlTeufel auf Pixabay

8 reale und wirksame Erfolgsgeheimnisse

Jeder Mensch, der ein Ziel oder einen Traum hat, sucht einen gangbaren Weg. Bist du auch auf dem Weg, dein Traumleben zu kreieren oder ein ehrgeiziges Ziel zu erreichen? Dann wird dich dieser Artikel interessieren. Heute geht es mir um 8 Geheimnisse, die dich zu deinem ganz persönlichen Erfolg führen. Diese Faktoren sind entscheidend. Aber lies selbst.

Die 8 Geheimnisse habe nicht ich formuliert. Sie stammen von einem, der es wissen muss. Denn er hat sich sein Traumleben kreiert. Er hat eine erfolgreiche, aber nicht erfüllende Karriere aufgegeben, um sich ein Business aufzubauen, das sein Herz singen lässt. Er hat eine tolle Familie, eine liebevolle Frau und drei entzückende Kinder. Und er hat ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben. Das ist etwas, was mich sehr interessiert. Freiheit und Selbstbestimmung finde ich enorm attraktiv. Das will ich auch haben.

Ich bin durch Zufall auf ihn und seine Botschaft gestoßen. Nein! Es gibt keine Zufälle. Es ist nur so, dass ich ihn nicht kannte, obwohl er erfolgreich ist und vielen Menschen bei ihrem Leben hilft. Macht nichts. Ich habe mir das alles angeschaut und gemäß dem Motto „von den Besten lernen“ teile ich hier seine 8 Geheimnisse.

Geheimnis 1 Was ist, wenn es wahr ist?

Was genau ist dein Ziel? Kannst du es mit allen Sinnen wahrnehmen? Kannst du vorwegnehmen, wie du dich fühlst, was du denkst, wenn es erreicht ist? Was ist dein Lebensgefühl, wenn es wahr ist? Es ist für dein Unterbewusstsein entscheidend, ob du das vorwegnehmen und mit positiven Emotionen aufladen kannst. Denn nur dann wird es alles in Bewegung setzen, damit du das erreichst.

Geheimnis 2 Verzeihe dir deine Fehler

Gleichgültig, was du probiert hast. Egal, was nicht geklappt hat. Diese Fehler dürfen dich nicht stoppen! Sie sind normal. Jeder erfolgreiche Mensch hat tausendfach Versuch & Scheitern hinter sich. Stell dir vor, ein Kleinkind würde beschließen, dass Laufen nichts taugt, weil es schon drei Mal beim Versuch umgefallen ist. Du hast laufen gelernt, gegen alle Widerstände. Du trägst den Erfolg bereits in dir!

Geheimnis 3 Deine Identität

Eine Identität ist eine typische Kollektion von Gefühlen, Gedanken und Handlungsmustern. Wie steht es damit bei dir? Was sind deine Überzeugungen? Woran glaubst du? Wie siehst du deine Welt? Hast du das Selbstbild, das zu deinem Ziel passt?

Geheimnis 4 Echtes Selbstvertrauen

Du willst deine Träume wahr werden lassen? Dann ist es unerlässlich, dass du an dich glaubst. Du brauchst Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten. Und zwar echtes, authentisches, von innen kommendes Selbstvertrauen. Das ist nicht diese kurzlebigeTschakka-Energie, die man alleine im Alltag nicht aufrechterhalten kann. Sondern die Energie, die sich aus deinem Inneren speist. Die Art von Energie, die frei fließt, wenn du in deiner Mitte bist und voller Vertrauen auf dem Fundament des Lebens selbst stehst.

Geheimnis 5 Die Kraft der Gemeinschaft

Suche dir Gleichgesinnte! Umgebe dich mit Menschen, die dich inspirieren! Werde Teil einer Mastermind-Gruppe. Feiere Zwischenschritte und Erfolge mit den anderen, dann gönnst du dir selbst auch den Erfolg.

Geheimnis 6 Wohlstand richtig verstehen

Überprüfe deine Glaubenssätze in Bezug auf Geld, Wohlstand, Fülle, Reichtum. Du wirst viel mentalen Müll finden. Fülle ist Ausdruck des Lebens selbst. Die Natur strebt nach Fülle und du hast in vielen Bereichen deines Lebens diese Fülle. Geld ist nur ein Ausdruck dieser Fülle. Geld ist nichts Schlechtes. Du kannst es nur schlecht verwenden. Genauso wie ein Messer nicht schlecht ist. Du kannst damit töten oder als Chirurg Leben retten. Es liegt an dir.

Geheimnis 7 Dein Fokus

Wie fokussiert und klar bist du? Wofür hast du dich committed? Was tust du jeden Tag und regelmäßig, um dein Ziel zu erreichen? Setzt du alle Kräfte dafür ein? Wo sind deine Durchhänger? Was tust du dagegen?

Geheimnis 8 Wer kann dir helfen?

Suche dir Vorbilder, Idole, Unterstützung. Finde einen Mentor, Coach oder wie auch immer die Unterstützung in deinem Bereich heißt. Beende Aufschieberitis und Ausreden. Hole dir Hilfe, die sinnvoll ist.

Und nun … wie weiter?

Du gehst jetzt los und machst einen Schritt nach dem anderen. Im Idealfall alle acht und erreichst dein Ziel. Das Wissen hast du jetzt.

Wir alle wissen, dass der Idealfall oft nicht der Fall ist. Wir sollen, aber wir können nicht. Wir wollen, aber trauen uns nicht. Und so weiter.

Suche dir Gleichgesinnte. Tausche dich mit Menschen aus, die ähnliche Werte und Ziele haben. Schließe dich einer Gemeinschaft an.

Wenn du nicht mehr reden, sondern loslegen willst, dann starte jetzt mit einem kostenfreien Orientierungsgespräch. Hole dir hier einen Gesprächstermin und wir schauen uns gemeinsam an, was für dich die beste Strategie ist.

Foto: Ian Stauffer auf Unsplash

5 existenzielle Fragen für ein erfülltes Leben

Kennst du die Grübelschleife? Wir denken in Spiralen. Meist führen diese Spiralen nach unten. In negative Emotionen. In die Energielosigkeit. Ins Mangeldenken und so weiter.

Die Grübelschleife führt direkt in deinen emotionalen Keller.

Was das mit den oben genannten Fragen zu tun hat, erzähle ich dir hier in diesem Artikel.

Das fragende Hintergrundrauschen

Die Grübelschleife ist wie ein permanentes Hintergrundrauschen. Ein endloser Loop ähnlicher, verwandter und befreundeter Gedanken. Ein feiner Gedankenteppich, der sich in ewig gleichen Mustern wiederholt. Wie Wissenschaftler herausgefunden haben, besteht dieser Self Talk zum größten Teil aus kritischen Fragen an uns selbst.

Wir perforieren permanent unser Unterbewusstsein auf der Suche nach Antworten auf Fragen, auf die wir die Antworten schon haben. Wieso passiert das immer mir? Warum bin ich nicht … ? Weshalb sind immer alle … ? Und so weiter. Wir fragen und das Universum antwortet.

Das Universum ist hier gleichzusetzen mit Unterbewusstsein. Wir fragen nach den Ursachen für unser Unglück und unser Unterbewusstsein zeigt uns mit unendlichem Gleichmut warum das so ist. Es zeigt uns die immer gleichen Antworten in Form von immer gleichen Ereignissen und Erlebnissen.

Das antwortende Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein bestätigt monoton dieselben Erfahrungen. Es ist die Antwort auf die Frage nach dem jeweiligen Warum. Wir müssen die Fragen ändern, um andere Antworten zu bekommen. So einfach ist das. Weg von den schwächenden Fragen nach den Ursachen in der Vergangenheit. Hin zu den bestärkenden Fragen nach den Chancen in der Gegenwart.

Die 5 existenziellen Fragen

  • Was habe ich heute für mich selbst getan?
  • Was habe ich heute für andere getan
  • Was habe ich heute neu bzw. das erste Mal gemacht?
  • Was habe ich heute anders als üblich gemacht?
  • Wie habe ich heute meine Dankbarkeit ausgedrückt?

Diese Fragen darf man sich gerne am Abend stellen. Als schönes Ritual der fließenden Veränderung. Diese Fragen öffnen Türen. Diese Fragen bringen dich in die Empowerment-Zone. Diese Fragen schärfen deinen Fokus und stärken deine Kraft. Diese Fragen zeigen dir wo es lang geht in Richtung mehr Selbstbestimmung.

Das erfüllte Leben findet im Kopf statt

Halten wir es also mit George Bernard Shaw, der sagte: „Diejenigen, die ihren Kopf nicht ändern können, können überhaupt nichts ändern.“

Fangen wir an, im eigenen Kopf aufzuräumen. Viel Freude und ein erfülltes Leben, wünsche ich dir, deine Ava

Foto: Greg Rakozy auf Unsplash

Dein Erfolgsprinzip – Druck oder Sog?

Nach welchem Prinzip verfolgst du deine Ziele? Was führt dich zum Erfolg? Musst du X tun, um erfolgreich zu sein? X ist ein Platzhalter für das ‚müssen‘. Alles was du musst, machst du mit Druck. Müssen erzeugt Druck. Es erfordert einen höheren Energieaufwand als das ’nicht-müssen‘.

Hast du schon einmal über den Unterschied von Druck und Sog nachgedacht? Druck erzeugt Energie, die sich von dir wegbewegt. Sog erzeugt Energie, die sich zu dir hinbewegt. Es ist viel schlauer und energiesparender einen Sog zu kreieren, der unwiderstehlich zu dir trägt, was du haben möchtest.

Übertragen wir dieses Prinzip mal auf Erfolg. Welche Konsequenzen hat es, einen Sog zu kreieren?

Erste Konsequenz: Überdenke dein Ziel.

Was du gerne machst ist kein ‚müssen‘, sondern ein ‚wollen‘. Macht es dir Freude, die Schritte zu gehen, die dich von A (deinem Startpunkt) nach B (deinem Zielpunkt) bringen? Nein? Warum tust du es dann? Sollte es nicht so sein, dass das Ziel UND der Weg dorthin Freude machen? Ich spüre förmlich wie du gerade denkst: „Was soll die Frage, Erfolg ist harte Arbeit!“ oder „Wieso soll es Spaß machen, mir ist meine Komfortzone lieber, aber es muss halt sein!“ und ähnliches. Wenn du so denkst, dann frage dich, ob das Überwinden deines Widerstands der Preis für dein Ziel ist? Und ob du diesen Preis bezahlen möchtest.
Viel weiter bringt dich jedoch die folgende Frage: „Ist mein Ziel es wert, dass ich lerne das Verlassen meiner Komfortzone zu lieben?“ In diesem Fall musst du nämlich nur die Entscheidung treffen, dass du wie Komfortzone verlassen willst. Dann ist das kein tägliches Anrennen gegen eine Wand aus innerem Widerstand. Dann ist das eher wie das Betrachten der großen Welle, die auf dich zurollt, und du entscheidest, dass du auf dieser Welle reiten willst, auch wenn sie dir Respekt abnötigt.

Zweite Konsequenz: Weg von ‚müssen‘, hin zu ’sein‘.

Müssen erzeugt nicht nur Druck nach außen, sondern auch Druck nach innen. Vergiss es, dich zu etwas zu zwingen, was du nicht willst. Konzentriere dich statt dessen lieber darauf, wie es sich anfühlt, wenn du dein Ziel erreicht hast. Was denkst du dann über dich? Wie fühlt sich das an? Wie sprichst du? Wie bewegst du dich?

Du nimmst das Lebensgefühl am Ziel deines Erfolgs vorweg. Du nutzt das als Kompass für dein Unterbewusstsein. Es wird dem folgen, was du immer wieder fühlst und wahrnimmst.

Dein Gehirn ist nicht in der Lage wahrzunehmen, ob du das tatsächlich fühlst und erlebst oder ob du es dir nur „einbildest“. Nutze die Technik der ViRtualisation. Dein Unterbewusstsein wird alles dafür tun, um zu bestätigen, was du fühlst. Oder anders ausgedrückt: es kreiert die zu deinen Gefühlswahrnehmungen und Gedanken passende Realität. Voilà, der Sog!

Fotocredits: Robert Anderson auf Unsplash

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner